Betriebliches Eingliederungsmanagement: Arbeitssucht bei Führungskräften besonders häufig

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Wie das Handelsblatt in seiner Ausgabe vom 11.04.2023 berichtet, sind laut einer aktuellen Studie in Deutschland 9,8 Prozent der Erwerbstätigen arbeitssüchtig. Die von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und der Technischen Universität Braunschweig durchgeführt. Repräsentative Daten von über 8000 Erwerbstätigen aus den Jahren 2017 und 2018 wurden zur Analyse von Arbeitsverhalten und Wohlbefinden herangezogen.

Führungskräfte sind häufiger arbeitssüchtig

Demnach sind besonders Führungskräfte von Arbeitssucht betroffen. Laut der Studie des BIBB sind 12,4 Prozent von ihnen arbeitssüchtig, im Vergleich zu 8,7 Prozent bei anderen Erwerbstätigen. Zudem nimmt die Suchtgefahr mit zunehmender Führungsebene zu. Insgesamt arbeiten 33 Prozent der Erwerbstätigen exzessiv, aber nicht zwanghaft, während die Mehrheit der Arbeitnehmer ihre Arbeit „gelassen“ verrichtet.

Arbeitssucht führt zu Burnout, depressiven Verstimmungen und hohen Arbeitsausfällen

Die Forscher der BIBB-Studie stellten fest, dass zwanghaftes Arbeiten der Gesundheit schadet und dass arbeitssüchtige Menschen häufiger unter körperlichen oder psychosomatischen Beschwerden leiden, aber seltener ärztliche Hilfe suchen. Mögliche langfristige Folgen sind ein erhöhtes Risiko für Burnout oder depressive Verstimmungen, die zu höheren betrieblichen Fehlzeiten führen können.

 

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Foto: © Manfred Baumert / Kassel, 2023

 

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