Passgenaue Inhouse-Veranstaltungen

Gute Mitarbeiter gewinnen - Fachkräfteverlust stoppen - gute Mitarbeiterführung

Vorteile von Inhouse-Veranstaltungen

Aktuell liegt unser Fokus auf Inhouse-Veranstaltungen zum betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) gegen den Fachkräfteverlust, Inhouse-Führungskräftetrainings / -seminare für gute Mitarbeiterführung und Inhouse-Workshops für Personaler zur eignungsdiagnostischen Personalauswahl guter MitarbeiterInnen und (verdeckter) Talente. 

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Inhouse-Veranstaltungen begünstigen konkret messbare Ergebnisse durch ihre stärkere Wirksamkeit, da sie individueller auf die ganz konkreten Bedarfe der Unternehmen zugeschnitten sind. Sie sind häufig kostengünstiger und effizient, denn es fallen beispielsweise keine Unterbringungskosten für Hotels, für Fahrkosten, Fahrtzeiten der TeilnehmerInnen etc. an.

Inhouse-Seminar betriebliches Eingliederungsmanagement: rechtssicherer Ablauf des BEM-Verfahrens, professionelle BEM-Gespräche, rasche berufliche Wiedereingliederung

Unternehmen sind zum betrieblichen Eingliederungsmanagement gesetzlich verpflichtet. Auch kleinere oder mittelständische Unternehmen, die bspw. nicht über ein betriebliches Gesundheitsmanagement verfügen. 

Professionelles betriebliches Eingliederungsmanagement gewährleistet den rechtssicheren Ablauf von BEM-Verfahren. Denn nicht ordnungsgemäß durchgeführte BEM-Prozesse werden arbeitsrechtlich wie nicht durchgeführt gewertet. Die Folgen: das Unternehmen unterliegt vor dem Arbeitsgericht bis hin zu Schadensersatzleistungen an den erkrankten Mitarbeiter. Unsere BEM-Inhouse-Seminare geben Rechtssicherheit, unterstützen bei der Implementierung oder Neugestaltung des Ablaufs des betrieblichen Eingliederungsmanagements, simulieren und trainieren BEM-Gespräche, unterstützen Sie, Beschäftigte frühzeitiger wieder in Arbeitsfähigkeit zu bringen, krankheitsbedingte Fehlzeiten zu reduzieren und Personalkosten zu senken. BEM reduziert den Fachkräfteverlust, die Wechselbereitschaft und Abwanderung von Fachkräftenstärkt die Mitarbeiterbindungbindet hochqualifizierte Mitarbeiter und kann Potenzial zur Verbesserung der Arbeitsprozesse und -bedingungen aufzeigen. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) senkt Zeiten der beruflichen Rehabilitation, beschleunigt die berufliche Reintegration und Wiedereingliederung am Arbeitsplatz, ist ein Beitrag zu stärkerer Produktivität und Wertschöpfung, sichert Arbeitsplätze und ist ein konkret messbarer betrieblicher Beitrag gegen den Fachkräftemangel.

Inhouse-Workshop eignungsdiagnostisches Recruiting: gute Mitarbeiter und (verdeckte) Talente gewinnen

Mehr als 90% der Einstellungsgespräche werden in Deutschland ohne jeglichen konkreten Anforderungsbezug zum unternehmensindividuell ausgestalteten vakanten Arbeitsplatz geführt. Die Einstellungsentscheidung erfolgt weitüberwiegend nach Bauchgefühl und Intuition. So ist nicht verwunderlich, dass herkömmliche Bewerbungsgespräche schlichtweg ungeeignet sind, BewerberInnen mit beruflicher Eignung oder gar (verdeckte) Talente annähernd zuverlässig zu identifizieren. Weniger als 10% der Unternehmen führen Einstellungsgespräche so, dass sie ergebnisstark sind, d.h. dass sie tatsächlich eine zuverlässige Prognose zur erfolgreichen beruflichen Leistung des Bewerbers im Arbeitsalltag geben (Kanning, 2017). Das erklärt auch, weshalb nicht wenige Unternehmen immer wieder die Erfahrung machen, dass ein Bewerber, der im Bewerbungsgespräch einen guten Eindruck hinterließ, in der betrieblichen Praxis stark enttäuschte.

Eignungsdiagnostisch orientierte Interviews machen Bewerbungsgespräche zu einem prognosestarken Instrument – unser Inhouse-Workshop vermittelt die Kompetenzen!

Die Wahrscheinlichkeit, über ein herkömmliches Bewerbungsgespräch an einen geeigneten Bewerber und später wirklich guten Mitarbeiter zu gelangen ist reine Glückssache, kommt einem Münzwurf gleich. Nach Dr. Uwe P. Kanning liegt die Prognosekraft zur später an der Arbeit zu beobachtenden beruflichen Eignung durch herkömmlich durchgeführte Bewerbungsgespräche mit 4% nur geringfügig über der eines Münzwurf, der 0% beträgt. Würden die Einstellungsgespräche als professionelle Interviews geführt, könnte die Prognosekraft auf bis zu 32,5% steigen.

Gute und leistungsstarke Mitarbeiter kompensieren den Fachkräftemangel

Wirtschaftspsychologisch bewiesen ist: Mit steigendem Komplexitätsgrad der Tätigkeit kann das Leistungsverhältnis zwischen dem best- und geringst geeigneten Beschäftigten einer vergleichbaren Tätigkeit zwischen 2:1 bis 3:1 betragen (Weuster, 2008). Von Programmierern ist sogar eine Leistungsspanne im Verhältnis von 10:1 bekannt (Programmierer-Blog, Quelle inaktiv). Geeignete, gute MitarbeiterInnen oder sogar Talente, die bei größeren und bei BewerberInnen begehrten Unternehmen systematisch unentdeckt bleiben, lassen sich unter anderem dadurch identifizieren, dass sie das herkömmliche Recruiting und insbesondere die tradierten Bewerbungsgespräche durch eignungsdiagnostisch orientierte Verfahren, Vorgehensweisen und Auswahlinstrumente ersetzen. Indem Sie bspw. auf eignungsdiagnostisch orientierte Interviews setzen, erhöhen Sie deutlich die Wahrscheinlichkeit, einen Bewerber, der tatsächlich über die nötige berufliche Eignung verfügt, zu ermitteln und für das Unternehmen zu gewinnen.

Führungskräfte: gute Mitarbeiterführung durch Inhouse-Seminare und Inhouse-Trainings

Inhouse-Veranstaltungen bieten den großen Vorteil im Vorfeld eine sehr individuelle Bedarfsabstimmung zu häufigen Situationen und Herausforderungen im Führungsalltag des Unternehmens vorzunehmen. Diese können dann in den Inhouse-Seminaren und Inhouse-Trainings intensiv bearbeitet werden, um Führungsaufgaben erfolgreich zu bewältigen.

Die 2benefit GmbH Personalberatung Kassel bietet Inhouse-Veranstaltung für mehrere teilnehmende Führungskräfte in den Betrieben vor Ort an. Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) besteht die Möglichkeit, über die eigene Organisation hinaus bspw. bei Kooperations- /Netzwerkpartnern weitere Führungskräfte wie Geschäftsführer, Abteilungsleiter, Teamleiter oder Projektmanager bzw. Projektleiter für die Teilnahme zu gewinnen. So lässt sich aufgrund von mehreren teilnehmenden Führungskräften verschiedener Organisationen ein Führungskräftetraining ermöglichen und Kosten für die berufliche Bildungsmaßnahm zu reduzieren. Hinzu kommt: Über die mehrmonatige Führungskräfteentwicklungsmaßnahme entsteht ein Netzwerk der Teilnehmenden aus der Region und / oder Branche, das auch nach der Personalentwicklungsmaßnahme trägt.

Bei den Inhouse-Varianten können im Anschluss drei Monate lang 14-tägig Zoom-Meetings zugebucht werden, um das Gelernte über die betriebliche Praxis zu integrieren und zu festigen. So gelingt nachhaltige Kompetenzentwicklung für gute Mitarbeiterführung, werden relevante Skills nicht nur thematisiert, sondern auch in realen betrieblichen Situationen eingeübt.

Übrigens:

Einen ersten Einblick zu den Inhalten unserer Führungskräftetrainings und Führungskräfteseminare erhalten Sie über unsere Produktübersicht. Hierüber gelangen Sie auch zu den BEM-Inhouse-Seminaren Betriebliches Eingliederungsmanagement in Kassel und bundesweit sowie den Veranstaltungen Konfliktmanagement und Konfliktgespräche erfolgreich führen, die ebenfalls als Inhouse-Formate geeignet sind. Grundsätzlich können wir alle unsere Führungskröftetrainings und Führungskräfteseminare als unternehmensindividuelle Inhouse-Veranstaltung anbieten.

Portrait: Manfred Baumert

Manfred Baumert, MBA

FAQ: Häufige Fragen zum Inhouse-Seminar

Ein Inhouse-Seminar oder Inhouse-Training ist eine Schulungsveranstaltung durch einen externen Trainer oder Dozenten, die sich in den Räumlichkeiten des beauftragenden Unternehmens vor Ort speziell an dessen MitarbeiterInnen richtet. Charakteristische Merkmale eines Inhouse-Seminars sind die kundenspezifisch entwickelten Seminarinhalte, orientiert am ganz konkreten Unternehmen, seiner Unternehmenskultur oder Branche. Die TeilnehmerInnen kommen aus einem Unternehmen, was das Team stärkt, Zeitpunkt und die Dauer eines Inhouse-Seminars sind angepasst am Arbeitsablauf des Unternehmens flexibel.

Inhouse-Seminare bieten viele Vorteile: sie sind oft maßgeschneidert für die Bedürfnisse, Ziele, Herausforderungen und Anforderungen des Unternehmens, bieten mehr Flexibilität bei den Terminen und können die Integration des Gelernten in den Arbeitsalltag erleichtern. Sie bieten ein höheres Maß an Vertraulichkeit durch eine geschützte Umgebung, in der vertrauliche Geschäftsdaten und Strategien diskutiert werden können, ohne dass externe Teilnehmer Zugang dazu haben. Sie ermöglichen eine Teamstärkung, da ganze Teams oder Abteilungen gleichzeitig geschult werden können. Das fördert den Teamgeist und verbessert die Zusammenarbeit. Während externe Schulungen Reisezeit und -kosten erfordern, bieten Inhouse-Seminare Zeit- und Kostenersparnis. Darüber hinaus können Inhouse-Seminare spezielle Fähigkeiten oder Kenntnisse zu vermitteln, die für das beauftragende Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind, aber in externen Schulungen möglicherweise nicht verfügbar sind. Hinzu kommt die Kostenkontrolle: Es fallen in der Regel keine Teilnahmegebühren pro Person an. Dies kann kosteneffizienter sein, wenn eine größere Anzahl von MitarbeiterInnen geschult wird.

Inhouse-Seminare sind häufig wirksamer als externe Seminare, da die Inhalte maßgeschneidert auf die Bedürfnisse und Herausforderungen eines Unternehmens zugeschnitten werden können, was zu einem direkteren und relevanteren Lernerlebnis führt. Auch können Unternehmenskultur und -werte in die Schulung einbezogen werden, so dass die Mitarbeiter besser nachvollziehen können, wie die Seminarinhalte in den Kontext ihres eigenen Unternehmens passen, was die Anwendung des Gelernten fördern kann. Inhouse-Seminare bieten die Möglichkeit, die Teamdynamik zu stärken, da die MitarbeiterInnen die Schulung zusammen besuchen. Dies kann die Kommunikation und die Zusammenarbeit im Team verbessern und den Wissenstransfer innerhalb des Unternehmens fördern.

Die Erfolgsmessung kann durch die Evaluierung der Teilnehmer (bspw. Teilnehmerzufriedenheit), die Prüfung von Veränderungen im Verhalten, die Anwendung des Gelernten im Arbeitsalltag, die Leistung der MitarbeiterInnen, die Verbesserung der Teamzusammenarbeit oder über die Überprüfung und Erreichung spezifischer Geschäftsziele erfolgen. Die Inhalte des Inhouse-Seminars müssen für die sich weiterbildenden MitarbeiterInnen im Hinblick auf ihre alltägliche Anwendbarkeit relevant sein. Dies erfordert eine gründliche Klärung während des Auftragsgesprächs und in der Vorbereitungsphase zur Inhouse-Veranstaltung zwischen dem Seminaranbieter und dem Unternehmen. Ein Seminar oder Training stellt eine komplexe Dienstleistung dar, die nur dann erfolgreich ist, wenn beiden Seiten alle relevanten Informationen zur Verfügung stehen. Die SeminarteilnehmerInnen und auch ihr Unternehmen profitieren erheblich, wenn die Schulungsmaßnahme, das Inhouse-Seminar, eng an den erfolgsrelevanten Anteilen des betrieblichen Alltags und der Unternehmensstrategie orientiert sind.

Die Kosten für ein Inhouse-Seminar variieren stark und hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab: Schulungsdauer, Trainerqualifikation, Individualisierungsgrad des Seminarinhalts, Reisekosten des Dozenten, Hotelkosten, der Bereitstellung von Schulungsmaterialien, technischer Ausrüstung und anderen Ressourcen sowie ggf. zusätzlicher Dienstleistungen wie Post-Seminar-Support oder Evaluationsdienste, die die Gesamtkosten erhöhen können. Die Kosten für ein Inhouse-Seminar der 2benefit GmbH Personalberatung Kassel liegen beispielsweise mit Stand 01.01.2023 je Inhouse-Seminartag zwischen 1.450,- Euro und 1.650,- Euro je nach Thema zuzüglich angemessener Anfahrtskosten und Übernachtungsspesen.

Die Auswahl eines Trainers oder Dozenten für Ihr Inhouse-Seminar erfordert eine sorgfältige Recherche. Der Trainer sollte über die erforderlichen Fachkenntnisse in dem gesuchten Bereich verfügen, Erfahrung in der Durchführung von Seminaren haben und in der Lage sein, die spezifischen Schulungsziele des beauftragenden Unternehmens zu erfüllen. Insbesondere die Erfahrung und Qualifikation des Trainers oder Schulungsanbieters haben einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg des Inhouse-Seminars. Aufgrund der Tatsache, dass der Titel „Trainer“ nicht rechtlich geschützt ist, fällt es schwer, die Eignung eines Trainers, Inhouse-Dozenten oder Seminarleiters einzuschätzen. Auch der Verweis auf Berufsverbände bietet keine verlässliche Orientierung. Die Frage, ob ein Trainer oder sein Bildungsanbieter wissenschaftlich anerkannte Beratungs- und Vermittlungstechniken bzw. über ein fundiertes Methodenrepertoire verfügen, ist schwer nachprüfbar. Eine professionell gestaltete Homepage gibt nur begrenzte Einblicke in die fachlichen Qualifikationen eines Trainers. Eine ansprechende Webseite signalisiert lediglich, dass die Webseite professionell gestaltet wurde, sagt jedoch nichts über die tatsächlichen beruflichen Kompetenzen und ihre erfolgreiche Umsetzung aus. Kundenbewertungen sind ebenfalls keine verlässliche Informationsquelle. Es ist schwer festzustellen, ob diese Bewertungen von tatsächlichen Kunden stammen oder ob sie möglicherweise vom Trainer selbst verfasst oder überarbeitet wurden. Selbst wenn es authentische Kundenbewertungen gibt, ist fraglich, wie aussagekräftig sie in Bezug auf die speziellen Themen sind, für die Sie einen Trainer benötigen. Es wird hingegen oft angeraten, Trainer mit einem Hochschulabschluss in die engere Auswahl einzubeziehen, da ihnen eine höhere Analysefähigkeit zugeschrieben wird. Darüber hinaus sind Persönlichkeit, Reflexionsvermögen, Einfühlungsvermögen, Offenheit, die Fähigkeit zur Perspektivenwechsel und kontinuierliche Weiterbildungen relevant. Die teils subjektiven Faktoren sind jedoch schwer von außen zu überprüfen, wenn man auf der Suche nach einem Inhouse-Trainer ist. Abschlüsse in den Fachbereichen Psychologie oder Pädagogik sowie langjährige Erfahrung in der Beratung, dem Training und in der beruflichen Weiterbildung dürften können jedoch als qualifizierend gelten. Sie basieren auf einer mehrjährigen und wissenschaftlich basierenden Ausbildung und praktischen Berufserfahrung, statt auf lediglich mehrwöchigen oder wenigen Monaten Fortbildung.

Die Köpfe entscheiden den Wettbewerb!

Führungskräfte gewinnen – stärken – entwickeln